Hi zusammen 😉
Heute möchte ich euch ein bisschen in meine Welt als Köchin mitnehmen. Ich erzähle euch, was ich in den letzten Jahren in der Gastronomie erlebt und gelernt habe und warum das Leben manchmal Wege für uns bereithält, die wir so nie geplant hätten.
Wie alles begann
Meine Reise hat mit 17 Jahren angefangen. Damals habe ich mich für eine Ausbildung zur Köchin entschieden eine Entscheidung, die viele nicht verstanden haben.
Vielleicht fragst du dich auch: Warum gerade Köchin?
Ganz ehrlich? Diese Frage habe ich mir damals auch gestellt. Aber die Antwort kam schnell: Ich liebe das Kochen und Backen. Schon immer hat es mich fasziniert, mit Lebensmitteln zu experimentieren, neue Rezepte auszuprobieren und anderen mit gutem Essen eine Freude zu machen.
Natürlich gab es Stimmen, die mir davon abgeraten haben. "Lass das lieber, das ist ein harter Job!" oder "Mach was Sicheres!" Doch ich wusste für mich: Das ist mein Weg – und ich ziehe das durch.
Aber Gastronomie ist nicht nur Kochen. Ich habe gelernt, wie man Lebensmittel richtig lagert, worauf man bei der Zubereitung achten muss und noch so vieles mehr.
Leben in der Gastronomie eine besondere Herausforderung
Wer in der Gastronomie arbeitet, weiß: Freizeit ist Luxus. Während andere feiern oder Zeit mit Familie und Freunden verbringen, stehst du in der Küche. Lange Schichten, Wochenendarbeit und wenig Schlaf gehören zum Alltag.
Für mich war das nie ein Problem bis zu einem gewissen Punkt. Denn irgendwann kam der Moment, in dem mein Körper mir Grenzen aufgezeigt hat.
Der Wendepunkt wenn der Körper "Stopp" sagt
Plötzlich war da dieser Schmerz. Erst schleichend, dann immer stärker. Ich habe viele Ärzte aufgesucht, aber niemand konnte mir wirklich helfen.
Also habe ich selbst nach Lösungen gesucht und dabei meinen Coach kennengelernt. Durch ihn bin ich auf das Thema Faszien gestoßen. Heute, vier Jahre später, kann ich sagen: Es war das Einzige, was mir wirklich geholfen hat.
Aber es war ein langer Weg. Ich musste dranbleiben, mich selbst besser kennenlernen und verstehen, wie Körper und Geist zusammenarbeiten. Viele Menschen haben mich belächelt. "Du läufst ja rum wie eine alte Oma!", haben sie gesagt. Doch heute sehen sie den Unterschied weil ich nicht aufgegeben habe.
Mein neues Ziel anderen helfen
Diese intensive Zeit hat mir nicht nur geholfen, meine Schmerzen in den Griff zu bekommen, sondern mich auch persönlich wachsen lassen. Ich habe so viel über den Körper, über Gesundheit und das richtige Mindset gelernt.
Und das Beste? Ich habe mich entschieden, dieses Wissen weiterzugeben. Heute kann ich Menschen helfen, die mit ähnlichen Schmerzen oder Problemen kämpfen.
Doch das Kochen bleibt trotzdem noch ein Teil von mir. Es macht mir immer noch Spaß nur eben nicht mehr als Mittelpunkt meines Lebens.
Deine Träume zählen!
Was ich dir mit diesem Beitrag mitgeben möchte: Hör auf dein Herz. Wenn du für etwas brennst, dann gehe den Weg auch wenn er schwer ist. Habe Träume, setze dir Ziele und glaube daran, dass du sie erreichen kannst.
Denn nur wenn du ein klares Ziel vor Augen hast, erkennst du den Sinn dahinter.
Ich hoffe, du konntest heute einen kleinen Einblick in meine Geschichte gewinnen und vielleicht auch etwas für dich mitnehmen.
Liebe Grüße
Deine Eva-Maria 😀